„Wir sind wahnsinnig stolz über dieses Ergebnis“, erklärt die Kommunikationsabteilung des Vereins. „Endlich ist der Knoten geplatzt. Dass es am Ende so einfach werden würde, hat zu Beginn unserer Verhandlungen mit dem DOSB noch keiner geahnt. Schlussendlich fiel es uns aber leicht, uns der Expertenmeinung des Sportbunds anzuschließen und für alle ehemals als ‚E-Sport‘ bezeichneten Videospiel-Wettkämpfe jetzt den wesentlich präziseren Begriff eGaming zu verwenden. Im Gegenzug sicherte uns die DOSB-Spitze zu, die Anerkennung des gesamten eGamings, einschließlich von Shootern, als Sportart binnen Jahresfrist durchzusetzen.
Vorwürfen aus der Gamer-Szene, es handele sich bei dem Begriff „eGaming“ um ein dilettantisch zusammengeklöppeltes Konstrukt, um eine künstliche Spaltung zwischen gutem und bösem E-Sport herzustellen, treten wir von Magdeburg eGaming entschieden entgegen. Durch unsere Umbenennung können wir nun mit gutem Beispiel vorangehen und eGaming-Deutschland zeigen, dass das wichtigste an einer Sache ihre Bezeichnung ist – und nicht das, was wirklich dahinter steckt. Hier konnten wir vom DOSB einiges lernen und hoffen, diese enge Zusammenarbeit in Zukunft noch wesentlich weiter zu vertiefen.“
